Feuerbestattung
Bei der Feuerbestattung werden die Verstorbenen in einem Krematorium (der Sarg muss geschlossen sein) eingeäschert. Vor der Einäscherung schreibt der Gesetzgeber eine amtsärztliche Untersuchung vor. Diese findet im Allgemeinen im Krematorium statt. Die zurückbleibende Asche wird in eine Aschekapsel gefüllt, in diese Kapsel wird ein Schamottstein mit einer eindeutigen Kennzeichnung gegeben, so dass man die Asche dem Toten zuordnen kann. Diese Aschekapsel wird in eine sogenannte Schmuckurne eingesetzt, die dann bestattet wird. Vor der Kremierung gibt es im Krematorium die Möglichkeit, eine kleine Trauerfeier mit bis zu 20 Personen durchzuführen.
· Urnen-Reihengräber:
Die Grabstätte wird von der Friedhofsverwaltung zugeteilt und ist ausschließlich für die Beisetzung des Verstorbenen gedacht. Eine spätere Verlängerung der Ruhefrist ist nicht möglich.
· Urnen-Rasengräber:
Die Grabstätte wird von der Friedhofsverwaltung zugeteilt und ist ausschließlich für die Beisetzung des Verstorbenen gedacht. Eine spätere Verlängerung der Ruhefrist ist nicht möglich. Hinweis: Das Ablegen von Blumenschmuck oder das Aufstellen einer Kerze auf der Grabstätte ist nicht gestattet. Es gibt aber die Möglichkeit Gegenstände auf einem Sammelplatz abzulegen.
· Urnen-Wahlgrabstätte:
Es gibt die Möglichkeit der Einzel- oder Doppelgrabstelle, diese Grabstätte können Sie auf dem Friedhof selbst wählen, dort besteht auch die Möglichkeit mehrerer Beisetzungen, eine Verlängerung der Ruhefrist ist hier ebenfalls möglich.
· Kolumbarium:
In Deutschland begann sich diese Beisetzungsart mit der Einführung der Feuerbestattung ab 1879 zu etablieren. Dort werden die Urnen in Wandnischen beigesetzt. Oft wird jedoch mit „niedrigen Bestattungskosten“ sowie mit dem Ausspruch:" Sie benötigen keine Grabpflege für das Kolumbarium geworben", doch durch fast 1000€ Mehrkosten beim Erwerb der Grabstätte im Vergleich zu einer Urnen-Wahlgrabstätte haben sich die Kosten für die Grabpflege für ca. 8 Jahre relativiert. Eine individuelle Gestaltung der Urnenkammer ist nach der Beisetzung nur noch durch die Abdecktafel möglich. Anders als bei anonymen Bestattungen finden die Hinterbliebenen hier einen Anlaufpunkt für ihre Trauer.
· anonyme Urnengrabfelder:
Bei einer anonymen Bestattung wird auf jeglichen Namenshinweis verzichtet. Da außerdem die individuelle Gestaltung des Grabes ausgeschlossen ist, entfällt zudem die Verpflichtung, das Grab zu pflegen. Die anonymen Grabfelder auf Friedhöfen bieten jedoch in der Regel eine zentrale Ablagestelle für Blumen an.
Durch unsere 20 jährige Erfahrung im Friedhofsbereich, stehen wir Ihnen gerne zur Seite, damit Sie die richtige Entscheidung für die Grabauswahl treffen können. Tel.: 02361/ 909 123
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